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Sehen und gesehen werden. Damit ist die Funktionalität eines Scheinwerfers in groben Zügen erfasst. Aber ist es wirklich so einfach? Mittlerweile ist man es gewohnt, nachts Licht zu haben. Das für eine sichere Fahrt notwendige zielgerichtete Licht zu erzeugen, stellt dabei ohnehin bereits eine hohe technische Herausforderung dar. Zusätzlich treten zunehmend aber auch Effizienz und Design in den Vordergrund. Dabei spielt nicht nur die Homogenität der Lichtstärkeverteilung selbst eine wesentliche Rolle, sondern auch die Leuchtdichteverteilung der lichtemittierenden Fläche an den Scheinwerfern selbst.

Lichtstärke- und Beleuchtungsstärkeverteilung


Normungsinstitute wie ECE, SAE oder CCC legen genaue Vorgaben für die sicherheitsrelevante Prüfung der Lichtverteilung von Frontscheinwerfern fest. Diese Prüfung hat mehrere Ziele: die Erkennbarkeit der Umgebung, die Minimierung von Gefahren, die Begrenzung der Blendung des Gegenverkehrs und die Schaffung einer sicheren Beleuchtungssituation. Durch diese Normen wird gewährleistet, dass Fahrzeuge eine effektive Beleuchtung haben müssen, die sowohl den Fahrer bestmöglich unterstützt als auch andere Verkehrsteilnehmer schützt.

 

Homogenitätsbewertung und Leuchtdichteverteilung


Das optische Erscheinungsbild von Scheinwerfern und Tagfahrlichtern ist aus ästhetischen und sicherheitstechnischen Gründen von Interesse. Die Qualität der Lichtaustrittsfläche hängt von der Wahrnehmung des menschlichen Auges ab. Die Messung der Leuchtdichteverteilung mit einer Leuchtdichtemesskamera wie der LMK liefert ein objektives Ergebnis zur Bewertung verschiedener Aspekte der Scheinwerfer, Tagfahrlichter und Leuchtmittel, insbesondere der Gleichförmigkeit.

 

Farbauswertung


Sowohl bei der indirekten Lichtstärkemessung als auch bei der direkten Homogenitätsbewertung der Leuchtdichteverteilung spielt die Farbe eine wichtige Rolle. Auf der Fahrbahn, z.B. entlang der Hell-Dunkel-Grenze, sind Farbsäume weder erwünscht noch zulässig. Sämtliches Licht, welches in den vorderen Straßenraum vom Auto ausgestrahlt wird, muss im genormten Weiß-A-Bereich liegen. 
Auch beim Blick in den Abblendbereich eines Scheinwerfers wirken Farbverläufe innerhalb der Baugruppen irritierend wie auch unästhetisch. 

 

Unsere Lösung


TechnoTeam hat verschiedene LMK Produkte, welche diese Anforderungen erfüllen. Damit lassen sich F&E- und EOL-Messplätze einrichten oder erweitern, die 100 mal schneller als konventionell scannende Goniophotometer arbeiten. 
Zudem liefert TechnoTeam ein Software Add-On, welches direkt die Lichtstärke- und Beleuchtungsstärkeverteilung zur Verfügung stellt. Unsere Kunden erhalten so rückgeführte hochaufgelöste Lichtstärkeverteilungen, die direkt weiterverarbeitet oder z.B. als ies-Datei exportiert werden können. 
Um den wachsenden hohen geometrischen Anforderungen moderner Matrix oder HD-Scheinwerfer gerecht zu werden, bietet TechnoTeam hier Lösungen mit realen Auflösungen von 0.005° an. Die damit verbundenen lokalen hohen Kontraste lassen sich mit den streulichtoptimierten Systemen (SLK-Add-On) erreichen.
Um die Beschränkung der Größe der Messwand zu durchbrechen, können eventuell bereits vorhandene Goniometereinheiten mit der LMK kombiniert werden. Hier bietet TechnoTeam das Motor-Add-On um Goniometer automatisiert bewegen zu können und das 1D bzw. 2D Merge-Add-On um mehrere automatisiert aufgenommene Einzelbilder der Kamera zu einem großen Ergebnisbild zusammenzurechnen.
Weitere Informationen zu den einzelnen Produkten und Anwendungen finden Sie in den nachstehenden Links:

 

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