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Zur Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr unterliegt auch die Beleuchtung von Fahrbahnen und Tunnelstrecken relevanten Anforderungen.
In der EU wird beispielsweise die Fahrbahnbeleuchtung in der EN 13201 reglementiert. Die darin vereinbarten Messgrößen sind neben der Lichtstärkeverteilung der Leuchte auch die erreichte Beleuchtungstärke auf der Fahrbahn, die Verteilung der Leuchtdichte und deren Gleichförmigkeit unter dem Blickwinkel des Fahrers und die Limitierung der Blendwirkung der Leuchten auf alle Verkehrsteilnehmer.
Demzufolge sind die photometrischen Messgrößen die horizontale Beleuchtungsstärke und die mittlere Leuchtdichte auf der Fahrbahn, sowie die wahrgenommene Leuchtdichte der Leuchten und die Position der Leuchten im Blickfeld.

Fahrbahnleuchtdichte und Gleichförmigkeit

Unter den in der Norm beschriebenen Messmethoden wird unter anderem die Messung mit einer Leuchtdichtemesskamera als aktueller Stand der Technik unter Berücksichtigung verfahrensabhängiger Anforderungen erläutert.
Dabei wird die Leuchtdichtekamera dazu verwendet, um ein hochaufgelöstes Messbild der Fahrbahnoberfläche unter den geforderten Beobachtungsbedingungen aufzunehmen, um dann daraus die notwendigen Kennzahlen: Leuchtdichte und Gleichförmigkeit abzuleiten.

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Blendung der ortsfesten Fahrbahnbeleuchtung

Die Bewertung der physiologischen Blendwirkung einer Straßen- oder Tunnelbeleuchtung nach dem f(TI)-Verfahren kann und wird ebenfalls mit dieser zusätzlichen Software durchgeführt.
Die dafür benötigte geometrischen Bildinformationen werden über eine zusätzliche Kalibrierung der verwendeten LMK bereitgestellt. So ist es möglich, den Blendwinkel und die gesehene Fläche der Leuchte zu messen.
Mehr zum Thema Blendungsmessung erfahren Sie hier

 

 

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Beleuchtung von Straßentunneln und Unterführungen

Die Messaufgabe ist die Bewertung der Ausleuchtung des Eingangsbereiches von Straßentunneln und Unterführungen nach der L20 Messmethode (gemäß CIE Publ. 88-2004). Die dafür benötigte Messgröße ist die mittlere Leuchtdichte der Fahrbahn und der Umgebung des Eingangsportals in einem 20° Umfeld.
Mit diesen Messdaten wird eine Schwellenleuchtdichte bestimmt, welche mindestens mit der Beleuchtungsanlage auf der Fahrbahn erreicht werden muss. Die messtechnische Umsetzung erfolgt dabei genauso wie die Messung der Fahrbahnleuchtdichte nach EN 13201.

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Unsere Lösung

TechnoTeam hat verschiedene LMK Produkte, welche diese Anforderungen erfüllen. Das sind die LMK 6 Modelle und die LMK mobile.
Zudem liefert TechnoTeam ein Software Add-on welches die normkonforme Auswertung der Fahrbahnleuchtdichten nach EN 13201 teilautomatisert umsetzt. Eine Auswertung gemäß weiterer internationaler und nationaler Richtlinien ist ebenfalls möglich. 
Des Weiteren liefert das Add-on auch für Tunnelstrecken die notwendigen Daten um diese normkonform zu bewerten.

RELEVANTE PRODUKTE

RELEVANTE PUBLIKATIONEN

Eletricidade Moderna, Brasilien, März 2015, S. 114–121

A medição do incremento limiar, ou seja, da perda de visibilidade causda pelo ofuscamento, será uma exigência das normas futuras. Atualmente, o ofuscamento causado por instalaçoes de iluminação artificial ou plea luz natural já tem sido avaliado tanto em aplicaçoes internas quanto externas. Exte artigo descreve uma ferramente de software que utiliza dispositivos de medição de luminância por meio de iamgens para medir o incremento limiar.
Authors: Tobias Porsch; Andreas Walkling; Andreas Überschär; Christoph Schierz; Franz Schmidt

Licht 2014 “Licht leicht gemacht, Licht leicht gebracht!“ | Sept. 21 - 24, 2014

Bildgebende Leuchtdichtemesskameras (ILMD, Imaging luminance measuring device) werden in vielen verschiedenen Anwendungen genutzt. Der erste Schritt in der Nutzung eines ILMDs ist die Auswertung der Leuchtdichten „wie gesehen“ im Messbild (ILMD Typ I). Im darauffolgenden Schritt werden nicht nur die Leuchtdichteinformation und ihre Wechselwirkungen, sondern zusätzlich die Informationen bezüglich Positionen und Größe im Messfeld ausgewertet (ILMD Typ II). Aufbauend auf diesen bereitgestellten Informationen kann nun auch die physiologische Blendung von Straßenbeleuchtungsanlagen anhand ortsaufgelöster Leuchtdichtebilder nachgemessen und überprüft werden. Dieser Beitrag stellt hierzu ein neu entwickeltes Softwaretool vor, mit dem eine derartige Auswertung erstmalig intuitiv und in wenigen Schritten erfolgen kann.
Authors: Tobias Porsch; Andreas Walkling; Andreas Überschär; Christoph Schierz; Franz Schmidt

PROCEEDINGS of CIE 2014 „Lighting Quality and Energy Efficiency” | pp. 237 - 243

Imaging luminance measuring devices (ILMD) are widely used in different fields of lighting application. The assessment of glare caused by daylight or artificial lighting installations in outdoor and indoor applications has meanwhile become reality. Furthermore, the measurement of the threshold increment will become a requirement of future standards. The aim of this study was to develop a simple and an easy-to-use software tool to fulfil lighting requirements by using the ILMD. This study also includes a comparison of existing calculation methods for the threshold increment regarding their technical requirements to be met by the ILMD and also the validation of new ideas and methods for analysis and evaluation.
Authors: Tobias Porsch; Andreas Walkling; Andreas Überschär; Christoph Schierz; Franz Schmidt

Licht Vol. 64, No. 7/8 (2012)

Die Blendung ist ein wichtiges Gütemerkmal in der Außenbeleuchtung, die deshalb zu bewerten und zu minimieren ist. Zur Bewertung stehen verschiedene Kennzahlen zur Verfügung, die nur aufwändig mit konventioneller Messtechnik in der Praxis erfasst werden können. Mit bildauflösender Leuchtdichtemesstechnik kann hingegen dieser Messprozess vereinfacht werden. Der Artikel zeigt am Beispiel der Lichtimmission, wie dadurch beispielsweise das Blendmaß ks einfach und ausreichend genau bestimmt werden kann. Weitere Kennzahlen könnten bildaufgelöst gemessen werden, womit aber eine entsprechende Überarbeitung der Normen einhergehen müsste.
Authors: U. Krüger ; T. Porsch ; F. Schmidt ; A. Walkling

Licht 2006, 11.09.2006, Bern, 2006

Authors: T. Porsch; U. Krüger; F. Schmidt

Tagung LICHT 2004,19.-22.09.2004, Dortmund

Die Beurteilung von Leuchtdichten und Beleuchtungsstärken in Tunneln und auf Straßen ist zur kontinuierlichen Gewährleistung der Verkehrssicherheit sehr wichtig. Mit Hilfe der ortsaufgelösten Leuchtdichtemesstechnik können gleichzeitig große Straßen- oder Tunnelbereiche erfasst werden. Mit der inzwischen von TechnoTeam zur Verfügung stehenden Leuchtdichtemesstechnik kann dies auch aus einem fahrenden Fahrzeug heraus erfolgen. Sperrzeiten des Tunnels oder der Straße können entfallen. Die erfassten Leuchtdichtebilder können im Büro ausgewertet werden, wobei verschiedene Aspekte berücksichtigt werden können und die Dokumentation der Messpunkte durch die Darstellung im Bild immer gewährleistet ist.
Authors: F. Schmidt